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10 Gründe für einen Fastenurlaub

im Frühjahr oder Herbst

Dieser Artikel basiert auf dem Angebot "Fasten für Gesunde"

1. Selbstfürsorge

Eine Fastenwoche kann als eine Art "Reset" dienen, um Körper und Geist in eine gesunde Lebensweise zu lenken. Diese Zeit dient der Achtsamkeit für sich selbst und ist eine wunderbare Möglichkeit die Verbindung zum eigenen Wohlbefinden wieder herzustellen, um zu spüren, was im Leben wirklich wichtig ist und was der Körper braucht bzw. nicht braucht.

 

2. Entgiftung

Eine Fastenkur stellt eine Reinigungs- und Entlastungskur für den Organismus dar. Gerade in den Übergangszeiten ist es wichtig Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten, die sich vorzugsweise im Fettgewebe angesammelt haben. Kneippsche  & ayurvedische Anwendungen unterstützen den Prozess der Entgiftung auf allen Ebenen. 

 

3. Entspannung

Entspannung wird in meinen Fastenwochen durch Wanderungen (Waldbaden), Yoga und verschiedene Entspannungsmethoden wie Meditation, PMR oder Yoga Nidra gefördert. Das vegetative Nervensystem entspannt, womit es zu einer mentalen und emotionalen Entlastung und Stressreduktion kommt. Auch die komplette Entleerung des Darms wird von vielen Menschen als befreiend wahrgenommen.

 

4. Stärkung des Immunsystems

Schlacken und Giftstoffe können das Immunsystem belasten und behindern die Gewebe in ihrer normalen Funktion. Gerade in den Übergangszeiten sind wir anfällig für Infekte und Bakterien und Vieren haben dann ein leichtes Spiel. Bei einer fachlich geleiteten Fastenwoche nach Buchinger werden diese Toxine ausgeleitet, wodurch die Immunkraft steigt und das System ideal auf die kommende Jahreszeit vorbereitet wird.

 

5. Rückzugsort = Zeit der Einkehr & Besinnung

Manchmal ist es nur ein winziges Rädchen, an dem geschraubt werden darf, um einen riesen Mehrwert im Leben zu erlangen. Im Hamsterrad des Alltags ist uns der Blick dafür oft verwehrt. Diese Fastenzeit ist eine Einladung für Innenschau, klärende Gedankengänge, Veränderung des Blickwinkels, Verständnis, Erkenntnis und daraus folgende Klarheit.  Es wird ein Raum geschaffen, in dem alles sein darf, was sich zeigt und Authentizität wachsen kann. 

 

6. Neues Bewusstsein für Nahrung

Durch die Unterbrechung der ungesunden Ernährungsgewohnheiten, gewinnen sie ein neues Bewusstsein für die tägliche Nahrungsaufnahme. Nach solch einer Seminarwoche hinterlassen auch der intensiven Geschmack und die frühe Sättigung bleibende Eindrücke, wodurch Veränderungen für die Zukunft leichter umzusetzbar werden.

 

7. Stärkung der Verdauung

Gesunder Darm = starkes Immunsystem = gesunder Körper

Eine Fastenwoche kann helfen, die Darmflora zu regulieren. Um diese in Balance zu halten, ist ein bedachter Aufbau und eine natürlich gesunde Lebensweise das A und O. Das Wichtigste ist, die Ernährung mit Sinn und Verstand aufzubauen. Unter anderem auch, um einen Jojo-Effekt zu verhindern. An der Länge der Fastenkur orientiert sich die Dauer der Aufbaukost und danach kann Ihre Verdauungskraft stärker als je zuvor sein.

 

8. Prävention für Burnout und Depressionen

Es ist fast so, als würden mit den Toxinen auch überschüssige Emotionen und Lasten aus dem Körper gespült werden, was zu einem Gefühl der Klarheit und emotionalen Ausgeglichenheit führen kann. Teilnehmer beschreiben das Gefühl als Freiheit, Leichtigkeit und Stärke.

 

9. Anpassung an die Jahreszeiten

Gerade die Übergangszeiten sind für den Körper eine kleine Herausforderung. Das Wetter ändert sich und die Verdauung passt sich diesem an. Der Organismus profitiert von einem "Reset", um ohne Last in die "Neueinstellung" übergehen zu können. Im Ayurveda werden je nach Jahreszeit die entsprechend Doshas in der Balancierung unterstützt.

 

10. Verbindung von Körper, Geist und Seele

Diese ganz besondere Auszeit gibt den Menschen die Möglichkeit zu reflektieren und wahrzunehmen, wie sich der Geist auf den Körper auswirkt und umgekehrt. Die Seele profitiert am Ende von der Zeit der Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Bewegung und frischen Luft. Das Ziel ist, dass der Fastende am Ende ausgeglichen, entspannt und klar in den vielleicht etwas veränderten Alltag starten wird und die neuen Impulse für sich umseten kann.

 

 

Fasten für Gesunde

Buchinger nannte es Diätetik der Seele: 

Du darfst dir in diesen Tagen besonders viel Ruhe und Entspannung gönnen, damit du Raum für Selbsterfahrung, Selbstreflextion, Meditation und Stille hast.

Auch eine spirituelle Praxis darf einen großen Teil davon einnehmen.

 

Fasten unterbricht das Hamsterrad des Alltag – ständig erreichbar zu sein, andauernde Reizüberflutung, immer funktionieren zu wollen..., sofern man die Möglichkeit hat, sich auszuklinken – das unterstützt in den ersten Tagen des fastens ungemein.

 

 

Fasten erdet und macht dich wieder sensibel für das was dich nährt. Es lässt dich wieder klarer im Kopf werden und der Nebel, der den Geist trübt weicht. Fasten zeigt dir auf, was wirklich wichtig ist, was du wirklich brauchst und vor allem, was du nicht brauchst. 

 

Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der es völlig normal ist, dass man Konserven, Fertigprodukte ect. zu sich nimmt. Zum Kochen nimmt man sich keine Zeit. Der Nährwert ist bei FASTFOOD nicht gerade hoch und die Leber der Menschen wird zunehmend belastet und nicht nur das... diese Belastungen werden auch den Nachkommen vererbt! Deshalb ist es empfehlenswert 2 x im Jahr eine Fastenkur zu machen.

 

 

Fakten:

  • Wir leben in einer modernen Konsumgesellschaft, in der Nahrung jederzeit verfügbar ist
  • Wir verzehren aufbereitete Nahrung voller Zusatzstoffe ohne „LEBEN
  • Die Zuckersucht wird quasi schon genetisch einprogrammiert

   

Die Folgen davon sind Volkskrankheiten wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen, Übergewicht,          Unverträglichkeiten, Stoffwechselströrungen......

 

Fasten wirkt ganzheitlich / holistisch auf  das gesamte System und damit auf 

Körper, Geist und Seele:

 

Körperlich werden angesammelte Stoffwechselendprodukte abgebaut, der innere Arzt löst das Zellschutzprogramm aus, weil wir unter 500 cal/Tag zu uns nehmen. Das soll nicht heißen, dass dies eine dauerhafte Empfehlung ist. NEIN, es ist eine Kur und Kuren führt man immer nur in einem bestimmten Maß bzw. in einer bestimmten Dauer druch.

 

Seelisch unterstützt das Fasten das innere Wachstum, Ängste können überwunden werden und lassen uns damit unsere innere Stärke spüren (z.B. ich kann ohne feste Nahrung auskommen!), die Stimmung steigt durch die Stoffwechselvorgänge (der Organismus ist nicht überlastet bzw. belastet) und alte Emotionen können sich lösen, die zur Folge haben können, dass man das Gefühl hat, eine Bremse habe sich gelöst und damit startet man mit einer ganz neuen Qualität in seine Aufgaben und seinen Alltag.

 

 

 

Mein Weg zum Fasten

 

 

Bereits in jungen Jahren durfte ich erfahren, wie sehr ein Rheuma Schub schmerzt. Die Aussage des Arztes damals war: „...dann werden Sie wohl nicht mehr arbeiten können...“! Mit dieser Aussage mochte ich mich nicht zufrieden geben und begann, zu beobachten, wie sich Nahrungsmittel auf meinen Körper auswirken und vor allem, wie positiv sich der Verzicht auf den Organismus auswirkt. Und so entwickelte ich meine Begeisterung für das Fasten und möchte diese seit jeher bekannte und ganz natürliche Vorgehensweise zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit gepaart mit Yoga und Wandern weitergeben und Menschen dabei begleiten, 

 

 

ihre Kraftquelle in sich zu entdecken und daraus zu schöpfen.

 

 

Wenn man etwas aufmerksam ist, was früher oft praktiziert wurde, um zu genesen, dann kommt man zu dem Schluss, dass Fasten eine evolutionäre Selbstverständlichkeit ist!  Unser Körper hat unglaubliche Selbstheilungskräfte, die ihre Kraft entwickeln, wenn der Organismus nicht abgelenkt wird, wie z.B. durch falsche oder zu viel Nahrung.

Wenn du deine Organe entlastest, kann der Körper sich um seine „Baustellen kümmern.

Hippokrates (400 v. Chr.) rät z.B. zum Fasten als Therapie. In allen Kulturen dieser Erde wird es erfolgreich zur physischen uns psychischen Reinigung und Heilung betrieben.

 

Unumgänglich ist natürlich die Motivation. Fasten sollte immer ein freiwilliger Verzicht sein und nicht als Hungern verstanden werden.

 

 

Yoga & Fasten

 

 

 YOGA

ist das zur Ruhe kommen der Gedanken im Geist

 

Yoga ist ein jahrtausendaltes Übungssystem. Ein bewährtes System für sich und seinen Körper zu nutzen hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich darauf verlassen kann, dass die Übungen wirken.

 

Yoga bedeutet Einheit, Harmonie und besitzt die Qualität, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bekommen. Die harmonisierende Wirkung ist in vielen wissenschaftlichen Studien bereits bewiesen worden. Jeder, der Fasten und Yoga in Kombination praktiziert, hat die Möglichkeit viele positive Wirkungen erfahren zu können. 

 

In den Morgeneinheiten liegt der Fokus auf der Aktivierung des Atems (Pranayama) und der Unterstützung der Entgiftungsorgane durch Yogastellungen (Asanas).

 

In den Abendeinheiten wird der regenerative Aspekt in den Mittelpunkt gestellt. Entspannung mit Klangschalen, Yoga Nidra und tiefenwirksame Yin Yoga Stellungen wirken lösend und regenerierend auf das Fasziengewebe und auf Körper, Geist und Seele.

 

 

 

Wie immer im Leben ist nicht alles für jeden geeignet und wie immer gibt es Mögichlichkeiten, um gewisse Krankheiten im positiven Sinne zu beeinflussen.

 

Unter diesem Link könnt Ihr Euch noch schlauer machen:

 

https://aerztegesellschaft-heilfasten.de/informationsdienst/leitlinien-zur-fastentherapie/

 

Zu den Idikationen & Kontraindikationen fasse ich euch kurz zusammen, was auf der oben genannten Seite steht:

 

 

 

 

 

 

Indikationen:

 

Metabolische Erkrankungen

(z.B. Diabetes mellitus Typ II, Adipositas, Hyperlipidämie, Arterielle Hypertonie)

 

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

(z.B. Rückenschmerzen, Rheumatoide Athritis, Morbus Bechterew, Fibromyalgie)

 

Krankheiten des Nervensystems

(z.B. Migräne, Psychische Störungen, Depressive Verstimmtheit, Psycho-vegetative Erschöpfung)

 

Krankheiten des Verdauungssystems

(z.B. Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Chronische Obstipation, Fettleber)

 

Krankheiten des Atmungssystems

(z.B. Chronische Bronchitis, Asthma, Chronische Sinusitis, Heuschnupfen)

 

Krankheiten des Urogenitalsystems

(z.B. Prämenstruelles Syndrom, Klimakterisches Syndrom, weibliche und männliche Fertilitätsstörungen)

 

Krankheiten der Haut und Unterhaut

(z.B. Neuerodermitis, Urticaria, Akne, Psoriasis)

 

 

 

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Kontraindikationen:

 

Kachexie (Mangelernährung) - BMI kleiner als 18

 

Anorexia nervosa (Magersucht)

 

Dekompensierte Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse)

 

Fortgeschrittene zerebro-vaskuläre Insuffizienz bzw. Demenz

 

Fortgeschrittene Leber- oder Niereninsuffizienz

 

Schwangerschaft und Stillzeit

 

 

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