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FEEDBACK EINER TEILNEHMERIN
Buchinger nannte es Diätetik der Seele:
Du darfst dir in diesen Tagen besonders viel Ruhe und Entspannung gönnen, damit du Raum für Selbsterfahrung, Selbstreflextion, Meditation und Stille hast.
Auch eine spirituelle Praxis darf einen großen Teil davon einnehmen.
Fasten unterbricht das Hamsterrad des Alltag – ständig erreichbar zu sein, andauernde Reizüberflutung, immer funktionieren zu wollen..., sofern man die Möglichkeit hat, sich auszuklinken – das unterstützt in den ersten Tagen des fastens ungemein.
Fasten erdet und macht dich wieder sensibel für das was dich nährt. Es lässt dich wieder klarer im Kopf werden und der Nebel, der den Geist trübt weicht. Fasten zeigt dir auf, was wirklich wichtig ist, was du wirklich brauchst und vor allem, was du nicht brauchst.
Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der es völlig normal ist, dass man Konserven, Fertigprodukte ect. zu sich nimmt. Zum Kochen nimmt man sich keine Zeit. Der Nährwert ist bei FASTFOOD nicht gerade hoch und die Leber der Menschen wird zunehmend belastet und nicht nur das... diese Belastungen werden auch den Nachkommen vererbt! Deshalb ist es empfehlenswert 2 x im Jahr eine Fastenkur zu machen.
Fakten:
Die Folgen davon sind Volkskrankheiten wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Unverträglichkeiten, Stoffwechselströrungen......
Fasten wirkt ganzheitlich / holistisch auf das gesamte System und damit auf
Körper, Geist und Seele:
Körperlich werden angesammelte Stoffwechselendprodukte abgebaut, der innere Arzt löst das Zellschutzprogramm aus, weil wir unter 500 cal/Tag zu uns nehmen. Das soll nicht heißen, dass dies eine dauerhafte Empfehlung ist. NEIN, es ist eine Kur und Kuren führt man immer nur in einem bestimmten Maß bzw. in einer bestimmten Dauer druch.
Seelisch unterstützt das Fasten das innere Wachstum, Ängste können überwunden werden und lassen uns damit unsere innere Stärke spüren (z.B. ich kann ohne feste Nahrung auskommen!), die Stimmung steigt durch die Stoffwechselvorgänge (der Organismus ist nicht überlastet bzw. belastet) und alte Emotionen können sich lösen, die zur Folge haben können, dass man das Gefühl hat, eine Bremse habe sich gelöst und damit startet man mit einer ganz neuen Qualität in seine Aufgaben und seinen Alltag.
Mein Weg zum Fasten
Bereits in jungen Jahren durfte ich erfahren, wie sehr ein Rheuma Schub schmerzt. Die Aussage des Arztes damals war: „...dann werden Sie wohl nicht mehr arbeiten können...“! Mit dieser Aussage mochte ich mich nicht zufrieden geben und begann, zu beobachten, wie sich Nahrungsmittel auf meinen Körper auswirken und vor allem, wie positiv sich der Verzicht auf den Organismus auswirkt. Und so entwickelte ich meine Begeisterung für das Fasten und möchte diese seit jeher bekannte und ganz natürliche Vorgehensweise zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit gepaart mit Yoga und Wandern weitergeben und Menschen dabei begleiten,
ihre Kraftquelle in sich zu entdecken und daraus zu schöpfen.
Wenn man etwas aufmerksam ist, was früher oft praktiziert wurde, um zu genesen, dann kommt man zu dem Schluss, dass Fasten eine evolutionäre Selbstverständlichkeit ist! Unser Körper hat unglaubliche Selbstheilungskräfte, die ihre Kraft entwickeln, wenn der Organismus nicht abgelenkt wird, wie z.B. durch falsche oder zu viel Nahrung.
Wenn du deine Organe entlastest, kann der Körper sich um seine „Baustellen“ kümmern.
Hippokrates (400 v. Chr.) rät z.B. zum Fasten als Therapie. In allen Kulturen dieser Erde wird es erfolgreich zur physischen uns psychischen Reinigung und Heilung betrieben.
Unumgänglich ist natürlich die Motivation. Fasten sollte immer ein freiwilliger Verzicht sein und nicht als Hungern verstanden werden.
Yoga & Fasten
YOGA
ist das zur Ruhe kommen der Gedanken im Geist
Yoga ist ein jahrtausendaltes Übungssystem. Ein bewährtes System für sich und seinen Körper zu nutzen hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich darauf verlassen kann, dass die Übungen wirken.
Yoga bedeutet Einheit, Harmonie und besitzt die Qualität, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bekommen. Die harmonisierende Wirkung ist in vielen wissenschaftlichen Studien bereits bewiesen worden. Jeder, der Fasten und Yoga in Kombination praktiziert, hat die Möglichkeit viele positive Wirkungen erfahren zu können.
In den Morgeneinheiten liegt der Fokus auf der Aktivierung des Atems (Pranayama) und der Unterstützung der Entgiftungsorgane durch Yogastellungen (Asanas).
In den Abendeinheiten wird der regenerative Aspekt in den Mittelpunkt gestellt. Entspannung mit Klangschalen, Yoga Nidra und tiefenwirksame Yin Yoga Stellungen wirken lösend und regenerierend auf das Fasziengewebe und auf Körper, Geist und Seele.
Wie immer im Leben ist nicht alles für jeden geeignet und wie immer gibt es Mögichlichkeiten, um gewisse Krankheiten im positiven Sinne zu beeinflussen.
Unter diesem Link könnt Ihr Euch noch schlauer machen:
https://aerztegesellschaft-heilfasten.de/informationsdienst/leitlinien-zur-fastentherapie/
Zu den Idikationen & Kontraindikationen fasse ich euch kurz zusammen, was auf der oben genannten Seite steht:
Indikationen:
Metabolische Erkrankungen
(z.B. Diabetes mellitus Typ II, Adipositas, Hyperlipidämie, Arterielle Hypertonie)
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
(z.B. Rückenschmerzen, Rheumatoide Athritis, Morbus Bechterew, Fibromyalgie)
Krankheiten des Nervensystems
(z.B. Migräne, Psychische Störungen, Depressive Verstimmtheit, Psycho-vegetative Erschöpfung)
Krankheiten des Verdauungssystems
(z.B. Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Chronische Obstipation, Fettleber)
Krankheiten des Atmungssystems
(z.B. Chronische Bronchitis, Asthma, Chronische Sinusitis, Heuschnupfen)
Krankheiten des Urogenitalsystems
(z.B. Prämenstruelles Syndrom, Klimakterisches Syndrom, weibliche und männliche Fertilitätsstörungen)
Krankheiten der Haut und Unterhaut
(z.B. Neuerodermitis, Urticaria, Akne, Psoriasis)
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Kontraindikationen:
Kachexie (Mangelernährung) - BMI kleiner als 18
Anorexia nervosa (Magersucht)
Dekompensierte Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse)
Fortgeschrittene zerebro-vaskuläre Insuffizienz bzw. Demenz
Fortgeschrittene Leber- oder Niereninsuffizienz
Schwangerschaft und Stillzeit